Wenn meine eignen Worte mir nicht reichen
Dann wend ich mich den Büchern zu
Wo meine Gedanken sich mit deren Andrer gleichen
Bettet meine Einsamkeit sich sanft zur Ruh

Getrennt durch die Jahrzehnte
Führ’n wir unsren stummen Dialog
Ich, die sich nach Gleichgesinnten sehnte
Und der Autor, der längst tot

Trotz all der Runden die der Zeiger seither drehte
Das einst Notierte hat bestand
Die Worte, die so einst jemand säte
Sprießen durch das Buch in meiner Hand

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